Eine wachsende Kirche bringt wachsenden Verwaltungsaufwand

 

FELIX BREIDENSTEIN BEI KIRCHE IN AKTION

Wenn wir zurückblicken auf die letzten Jahre von Kirche in Aktion, dann erfüllt uns das mit tiefer Dankbarkeit. Wir sind so dankbar für den Segen Gottes, der auf dieser Arbeit liegt. Damit wir auch in Zukunft gesund weiter wachsen können, wurde eine neue Position ganz besonders wichtig. Eine größere Kirche mit mehr Menschen bedeutet auch mehr Arbeit im Hintergrund - und deshalb freuen wir uns sehr darüber, dass wir mit Felix Breidenstein nun einen Verwaltungsleiter bei Kirche in Aktion haben und möchten ihn euch hier vorstellen.

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_WER BIST DU?

Mein Name ist Felix Breidenstein. Ich wohne in Frankfurt Sachsenhausen. Seit kurzem bin als Leiter der Verwaltung bei Kirche in Aktion e.V. beschäftigt.

_WOHNST DU SCHON IMMER IN FRANKFURT?
Nein, zwischendurch habe ich auch in Stuttgart und Bonn gelebt.

_WAS IST DEIN LIEBLINGSPLATZ IM RHEIN-MAIN-GEBIET?
Der Goetheturm in Stadtwald in Sachsenhausen (leider ist er letztes Jahr abgebrannt, doch er wird gerade wieder aufgebaut - also demnächst wieder!)

_WAS HAST DU DAVOR GEMACHT?
Zuerst habe ich Rechtswissenschaften und Wirt- schaftswissenschaften studiert, denn ich wollte immer an der Schnittstelle zwischen Recht und Wirtschaft arbeiten. Das habe ich auch in verschie- denen Positionen gemacht. Zunächst als Personalleiter in einer Druckerei, später als Geschäftsführer von Fachverlagen. Unter anderem war ich auch 10 Jahre lang der Geschäftsführer der Deutschen Bibelgesellschaft in Stuttgart. Von Kinderbibeln über die Lutherbibel bis hin zu den ursprachlichen Ausgaben (Neues Testament in Griechisch und Altes Testament in Hebräisch für die Theologen aller Kirchen weltweit) war das eine sehr vielfältige und ökumenische Arbeit.

_AUF WELCHEM WEG BIST DU ZU KIRCHE IN AKTION GEKOMMEN?
In den letzten drei Jahren war ich in der Landeskirche hier in Frankfurt im Evangelischen Regionalverband tätig. Danach habe ich mit einem Personalberater Kontakt aufgenommen, den ich seit vielen Jahren kenne und der sich auf die Besetzung von Positionen in Kirche und Diakonie spezialisiert hat. Da er auch von Kirche in Aktion mandatiert war, gab es erste Gespräche zwischen Cris und Philip Zimmermann und mir - und der Rest ist nun bekannt.

_WARUM IST ES WICHTIG GLAUBE UND BERUF ZU VERKNÜPFEN?
Ist nicht wichtig - macht aber mehr Freude, wenn man den Lebensinhalt zum Lebensinhalt machen kann.

_HAST DU EINEN BESONDEREN LEITUNGS-TIPP FÜR UNS?

Bin mehr für Wireless - also ohne Leitung

_WAS IST DIR AN “KIRCHE” BESONDERS WICHTIG?
Ich bin kein typischer Sonntag-Morgen-zur-Kirche-Geher. Das klingt komisch, wenn man weiß, dass ich seit den 80ger Jahren Prädikant der Landeskirche bin, also nach einer entsprechenden Ausbildung auch Gottesdienste halten darf und das gelegentlich auch als Urlaubsvertretung für Pfarrer mache. Am liebsten mag ich kleine Versammlungen von Christen und die Gottesdienste sonntags sind mir oft schon zu groß. In den letzten drei Jahren bin ich z.B. in die Gottesdienste am Montagmorgen in der Heilig-Geist-Kirche am Dominikanerplatz gegangen.

Ich finde bei Kirche wichtig, dass sie nach außen wirkt und das mag ich auch an Kirche in Aktion. Durch die vielfältigen Aktivitäten unserer Communities on Mission wird Kirche und Diakonie verbunden. Meine persönlichen positiven Erfahrungen als Jugendleiter im Teenie-Alter bestärken mich darin. Daher möchte ich diese Aktivitäten von Kirche in Aktion unterstützen und weiter aus- bauen.

_WAS IST DEIN LIEBSTES KIRCHENLIED?
EKG 99 (“Christ ist erstanden...”) aus dem 12. Jahrhundert!

_WIE SIEHST DU DEINE ZUKUNFT?
Ich bin ja noch dabei alles nach und nach kennen zu lernen. Daher habe ich noch kein klares Bild für die Zukunft. Aber gemeinsam mit den vielen anderen Menschen bei Kirche in Aktion daran zu arbeiten, ein Stück Himmel auf Erden zu bringen, das ist mein Ziel für die nächsten Jahre. Deshalb arbeite ich bei Kirche in Aktion.