Ganz einfach helfen: Klaus-Wilhelm Reck

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_WER BIST DU?

Mein Name ist Klaus-Wilhelm Reck und ich bin 60 Jahre alt. Von Beruf bin ich Rentner.

_WIE KAMST DU ZU KIRCHE IN AKTION?

Eines Tages war ich am Main das schöne Wetter genießen und wurde von einem jungen Typen (offensichtlich ein Jogger) namens Andi angesprochen. Er fragte mich wegen des Kreuzes, das um meinen Hals hängt, ziemlich direkt, ob ich Christ sei. Wir kamen ins Gespräch und letztendlich lud er mich zum Gottesdienst von Kirche in Aktion ein. Ich war neugierig und recherchierte die Adresse und seitdem gehe ich regelmäßig zu den Gottesdiensten.

_WIESO HAST DU DICH DAFÜR ENTSCHIEDEN ZU KIRCHE IN AKTION ZU KOMMEN?
Ich habe mich für Kirche in Aktion entschieden, weil es irgendwie besondere Gottesdienste sind. Mir gefällt ganz besonders der Lobpreis in den Gottesdiensten und die Herzlichkeit der Menschen. Man fühlt sich dazugehörig und das ist ein äußerst wichtiger Aspekt. Aber das Wichtigste ist für mich das Wort Gottes und die Gemeinschaft mit anderen Christen.

_BIST DU IN EINER CHRISTLICHEN FAMILIE AUF- GEWACHSEN?
Ich bin in einer katholischen Familie aufgewachsen. Sonntags sind wir selbstverständlich immer in die Messe gegangen. Dort war ich auch zur heiligen Kommunion und zur Firmung. In meiner Familie wurde regelmäßig vor und nach dem Essen gebetet, genauso wie abends vorm Schlafengehen.

_WIE HAST DU GOTT KENNENGELERNT?

Zur katholischen Kirche zu gehen war zwar mein Alltag, aber sie war nicht mein Weg zu Gott. Erst viel später (nach meinem Wehrdienst) kam ich in einer christlichen Wohngemeinschaft unter und dort habe ich von Jesus gehört. Diese Zeit war ausschlaggebend für mich, um an Gott zu glauben.

_WIE KAMST DU DARAUF, DICH AUCH SOZIAL BEI KIRCHE IN AKTION EINZUBRINGEN?
In einem der letzten Gottesdienste habe ich eine Kontaktkarte ausgefüllt und dort auch mein Interesse an sozialen Projekten angekreuzt. Ruben hat mich deshalb gefragt, ob ich Lust hätte, mich bei Granny’s Coffee zu engagieren. Ich habe sofort zugesagt. Direkt am nächsten Tag war ich das erste Mal bei Granny’s Coffee dabei und es hat mir gut gefallen, denn es liegt mir am Herzen ganz einfach zu helfen und zwar dort, wo es auch Sinn macht. Ich mag den Umgang mit anderen Menschen und dass ich ihnen vielleicht irgendetwas geben kann - und sei es nur ein freundliches Wort oder ein Lächeln, was ich auf ihren Gesichtern erhaschen kann.

Nachgefragt?!Robert Stoesser