Familienausflug
„Einfach nur ein wunderschöner Tag mit Freunden und mit Kindern“ - So beschreibt Costa den gemeinsamen Ausflug unserer Kirche in Aktion Familie. Ich würde noch ergänzen: Mit ganz vielen Tieren! Denn wir haben gemeinsam den Opel-Zoo besucht. Seit langem wurde in unserem Begegnungszentrum der Wunsch laut, einen Ausflug in einen nahegelegenen Zoo zu machen. Und am 29. April war es dann soweit. Früh morgens sind wir gemeinsam vom Mainzer Bahnhof aufgebrochen und hatten eine ereignisreiche Bahnfahrt mit einigen Verspätungen und Umstiegsgewusel und es doch geschafft niemanden auf dem Weg zu verlieren. Unsere bunt
gemischte Truppe kam dann mehr als froh endlich im Opel-Zoo an und kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus.
Was wir alles gesehen und erlebt haben beschreiben die 8 Kinder am besten: „Die Meerschweinchen sind so süß“, „Boah hat der große Ohren“ (Um welches Tier handelt es sich hier wohl?), „Erdmännchen sehen so kuschelig aus“, „Ich wäre gerne ein Tier, dann könnte ich den ganzen Tag schlafen“, „Das Kamel da ist fast nackig“, „Die Kleinen Affen schwingen so akrobatisch hin und hier“. Mina hat es sich natürlich nicht nehmen lassen und hat für alle als Mittagssnack selbst zubereitetes Sushi mitgebracht. Das gemeinsame Mittagessen war ein Fest mit viel zu viel Essen. Direkt neben dem Kamelgehege hatten wir unseren Mittags-Stop eingelegt und haben dann gemerkt, dass eins der Kamele auch Hunger zu haben scheint, denn als Simon mit der zweieinhalb Monate alten Jael im Kinderwagen an das Zäunchen trat steckte das Kamel zielstrebig seinen Kopf in den Wagen und freute sich Jael darin zu finden. Nachdem alle Tiere im Zoo besichtigt waren und die, die man streicheln durfte auch gestreichelt waren, machten wir uns auf den Rückweg. Der Ausflug war für uns alle ein voller Erfolg, mit toller Gemeinschaft, viel frischer Luft und natürlich den Tieren.
Benjamin sagt: „Das ist so schön, wenn Kinder mit dabei sind“ und das stimmt, so fühlt man sich direkt noch mehr wie eine große Familie und darf den Kindern beim Entdecken der Welt über die Schulter schauen.
Rebecca Stammel