#HelpNepalLive COVID-19 Relief Fund - Impactweek

 

Im Mai 2021 hat sich Aman Bhattarai, einer der weltweiten Leiter der Impact Week-Bewegung, zusammen mit seiner gesamten Familie inmitten der zweiten Welle der Pandemie in Kathmandu, Nepal, mit COVID-19 (Delta-Variante) infiziert. Er gehörte zu den Unglücklichen, die an der Krankheit schwer erkrankten. Da es in medizinischen Geschäften und Krankenhäusern an Sauerstoffflaschen fehlte, keine Patienten mehr aufgenommen wurden und das ganze Land vollständig gesperrt war, wäre er während des Kampfes, eine Sauerstoffflasche für ihn und seine Familie zu arrangieren, beinahe dem Tode erlegen. Nach einem Krankenhausaufenthalt und einer kontinuierli- chen Sauerstoffversorgung für 10 Tage gelang es ihm, die Krise aus nächster Nähe zu überstehen. Für den 29-jährigen Frankfurter war das Überleben der Infektion ein Segen und ein zweites Leben von Gott. Sobald er die Sauerstoffunterstützung beendet hatte, rief er seine Teamkollegen bei der Lufthansa Group an. Auch Dr. Jens Unger, Senior Manager bei Lufthansa Group & Managing Direc- tor & Global Lead of Impact Week. Er teilte mit ihm die schlimme Situation seines Heimatlandes, das am Rande einer humanitären Krise stand. Die Unterstützung durch die Weltgemeinschaft war dringend erforderlich.

Aman Bhattarai und Dr. Jens Unger hatten die Idee, einen Krisenhilfsfonds einzurichten, der in Nepal laufende Krisenhilfsinitiativen an der Basis unterstützt. Als strategischer Partner der Impact Week-Bewegung hat Kirche in Aktion e.V. ange- boten, der Verwaltungspartner für die Sammlung, Verwaltung und Übertragung des Fonds in Nepal zu sein. In wenigen Stunden startete #HelpNepalLive COVID Relief Fund. Zusammen mit dem Team von HAPSA und der von Polen betriebenen White Grain Foundation begannen sie, in mehreren Gemeinden in ganz Nepal Heimisolierungssets mit wichtigen Materialien an infizierte Menschen zu verteilen, die zu Hause isoliert leben. Innerhalb weniger Wochen wurden mehr als 2500 Covid-infizierte Familien in 23 abgelegenen Distrikten (Sindhupalchowk, Dang, Baglung, Gork- ha, Dhading, Makwanapur, Kaski usw.) in Nepal mit den lebensrettenden Kits versorgt. Ziel der Bereitstellung von Heimisolationskits war es, den Genesungsprozess zu erleichtern und die Belastung in Krankenhäusern zu verringern. Das Team hat direkt mit den Bürgermeistern und Regierungsbehörden mehrerer Gemeinden im ganzen Land zusammengearbeitet. Parallel dazu wurde zusammen mit dem lokalen Partner der Impact Week, King’s College Nepal, ein Quarantänezentrum für Pflegefachkräfte gegründet. Während ihre Arbeit Tausenden von Patienten hilft, hat ihr eigenes Leben einen Schlag erlitten. In Zusammenarbeit mit der Nursing Association of Nepal, der Nepal Medical Association, der Karuna Foundation und der Adara Group unterstützte Impact Week das King‘s College Nepal bei der Einrichtung eines sicheren Wohn- und Quarantänezentrums für bis zu 100 Mitarbeiter an vorderster Front.

Ebenso unterstützte der Fonds Impact Week auch Covid Connect Nepal – eine von Freiwilligen betriebene Plattform, die initiiert wurde, um Hilfeanbieter und Suchende zu verbinden und glaubwürdige Daten und Informationen über den Covid-19-Status-Quo in Nepal zu veröffentlichen. Covid Connect Nepal beschäftigt derzeit über 300 Freiwillige, die dafür sorgen, dass ihre Dienste rund um die Uhr erbracht werden.

Innerhalb von zwei Monaten konnte Impact Week zahlreiche Projekte in Nepal unterstützen, um das Leben Tausender Menschen zu retten. Während die Fälle langsam zurückgehen, kämpfen Tausende von Menschen in Nepal immer noch und sie können mit Ihrer Unterstützung möglicherweise ihr Leben oder das ihrer Lieben retten. Wir bitten dich dringend, an den #HelpNepalLive CO- VID-19 Relief Fund der Impact Week zu spenden: www.impactweek.net/helpnepallive

 
BerichtRobert Stoesser