Musikalisches Wir - Sebastian Kotte

 

“Ich denke, bei einem Konzert kann man sich auf andere Weise mit den Zuschauern verbinden, als bei einem Gottesdienst. Musik macht Texte immer emotional erfahrbar. Ich denke das Ganze hat für uns etwas wie ein Abend mit Geschichten erzählen am Lagerfeuer.”- Sebastian Kotte, 1/3 von Uffmucken

Erst nachdem Kirche in Aktion Darmstadt das “Uffmucken! Benefizkonzert” für die Ukraine geplant hatte, wurde den Mitgliedern bewusst, dass sie genau 2 Jahre zuvor ein Konzert wie dieses in Angriff nehmen wollten - nur, dass es damals auf Grund der Pandemie abgesagt werden musste. Das machte den Abend nicht nur für die musizierenden Chrissy, Kotte, & Bianca, sondern auch für alle anderen Personen spürbar zu etwas ganz Besonderem. “Ein Konzert zieht ein anderes Publikum an als ein normaler Gottesdienst. Und trotzdem spürt man Gott ganz nah. Wir lieben es als Band ein gemeinsames Gefühl und Erleben zu kreieren und gleichzeitig oft ein direktes Feedback vom Publikum zu bekommen. Das Wir-Gefühl der Bandmitglieder, wenn sie gemeinsam in einen Auftritt gehen, und das Wir-Gefühl im Raum ist unvergleichlich.”

WIR MÖCHTEN UNS GANZ HERZLICH BEI ALLEN BEDANKEN, DIE DAS BENEFIZKONZERT AM 3. APRIL ZU EINEM ERFOLGREICHEN UND GENIALEN ABEND GEMACHT HABEN. WIR FREUEN UNS ZU BERICHTEN, DASS WIR GEMEINSAM KNAPP €1.000 SAMMELN KONNTEN, UM UNSERE ARBEIT MIT UKRAINISCHEN GEFLÜCHTETEN ZU UNTERSTÜTZEN.

“Musik in Konzerten ist für uns ähnlich, wie ein gutes Buch zu lesen. Man taucht in eine eigene Welt ab, die die Summe der gespielten Akkorde und Noten übersteigt. Wir sehen Gottes Kreativität und Tiefe in der Gabe der Musik und merken, dass die Möglichkeit vor vielen Leuten - in Gemeinschaft - eigene Lieder zu spielen, dieses Potential der Musik entfacht. Daran sehen wir Gottes Wunsch nach Gemeinschaft und Einheit der Menschen.”

Mehr als 70 Menschen kamen, die meisten davon waren Menschen, die nicht zu unserer Kirchengemeinschaft gehören. Es war klar, dass die Tatsache, dass die Leute einfach nur zusammenkommen wollten, um gute Musik für einen guten Zweck zu hören, das, woran sie glauben, erstmal unwesentlich machte und einfach zusammen schweißte.

“Das Konzert war deshalb für uns ein Bild von Himmel auf Erden, weil wir unserer Stadt mit guter Musik gedient haben, ein Gemeinschaftsgefühl geschaffen wurde und die Songs die Leute berühren konnten. Vielleicht haben wir dadurch auch die eine oder andere Person zum Nachdenken oder Nachspüren bringen dürfen.”